Lesebühne Kreis mit Berg

Lavieren durch Litauen

Meine katholische Freundin hatte dieses Jahr wieder eine schöne Reise für ihren notorischen Reisefeigling vorbereitet. Es sollte nach Litauen gehen. Man will es ja doch noch mal gesehen haben, ohne russische Okkupation und Massenhinrichtungen, das würde einem dann vermutlich auch etwas den Aperol Spritz vermiesen. Wir erreichten sogar zeitgleich mit Bundespräsident Steinmeier, der auf Staatsbesuch war, Vilnius, wo er seine Solidarität mit Lawrow … ähm Litauen bekunden wollte. Aber dazu später. Vorher ging es mit der Fähre von Kiel nach Klaipeda. Immerhin hatte ich schon mal eine Boddenrundfahrt absolviert. Doch vierundzwanzig Stunden auf See? In der Apotheke bei uns um die Ecke hatte es zwei Sorten von Reisetabletten gegeben. Die höher dosierten zum Schlucken. Davon werde man schnell müde, meinte die nette Apothekerin mit den dezenten Eurozeichen in den Augen, aber zum Glück gab es außerdem die doppelt so teuren zum Kauen, welche sie mir ebenfalls sehr empfahl. Jetzt war ich zweifach versorgt, um mehrfach den Äquator zu umrunden, während meine Mitreisenden wohl schon heftig über die Reling reihern müssten.
An Bord des Schiffes bezogen wir erstmal unsere Kabine, und dann machte ich Bekanntschaft mit Baltijus, dem ich auf unserer Reise durch Litauen noch öfter begegnen würde. Eine äußerst kräftige Erscheinung. 5,8 Prozent Alkohol, malzig und süffig, ein Märzen, das die satte Färbung des Morgenurins eines schwer Nierengeschädigten besaß. Super lecker. Sicherheitshalber hatte ich außerdem einen Fünf-Liter-Schlauch von Jaques Weindepot in meinem Rollkoffer an Bord geschmuggelt, damit wir den Urlaubspegel halten konnten. Ringsum in der Bordbar saßen die LKW-Fahrer jeder für sich mit einem Wodka oder Carlsen Bier vor der Trinkernase und als am Horizont der letzte rötliche Schimmer über das Wasser flimmerte, gingen wir an Deck und nippelten Rotwein aus den von unserer Zuganfahrt noch aufbewahrten Pappkaffeebechern des Bahnhofsbistros, während sich eine sanfte Seefeuchte auf uns legte und bevor uns die Schiffsmotoren in den Schlaf vibrierten.
Anderntags schien die Sonne, keine Seekrankheit in Sicht und überall Meer. Und das war sehr schön. Aber ein Tag reicht auch. Meine Eltern, die auf Teufel komm Erderwärmung gern Kreuzfahrten unternehmen, müssen sich das vierzehn Tage lang antun. Gerade wollte ich mir noch ein Bord-Baltijus gönnen, da tauchte plötzlich schon das Haff auf, das Gewässer zwischen Festland und kurischer Nehrung, obwohl ich damit noch gar nicht gerechnet hatte. Nach Albert Einsteins Relativitätstheorie ist es so, daß Zeit für Objekte, die sich bewegen, langsamer vergeht als für ruhende Objekte. Dies bedeutet, daß eine Reise mit hoher Geschwindigkeit (wie zum Beispiel die Reise auf einer Fähre nach Litauen) eine Zeitdilatation verursachen könnte, wodurch man in die Zukunft reist. Könnte natürlich auch sein, daß die Uhren in Litauen bereits eine Stunde weiter sind, weil es auf der Erde sowas seltsames gibt wie Zeitzonen. Wir gehören zu den Urlaubern, die es sogar mal geschafft haben, wegen der Zeitumstellung den Flieger zu verpassen. Es kann also hilfreich sein, sich vorher schon mal mit dem Land, in das man reist, zu beschäftigen. Und das habe ich auch mal wieder komplett meiner Freundin überlassen, die nun dafür verantwortlich war, mich durch Litauen und auch lebend wieder zurück nach Hause zu bringen, obwohl es Situationen in unserem Urlaub gab, da hatte ich kurz den Eindruck, daß ihr daran gar nicht mehr so viel gelegen war. Gut, wir sind in Litauen angekommen und nicht im Sudan. Wir fanden eine Bushaltestelle und fuhren in die Innenstadt, wo wir unser Appartement suchten, das meine Freundin bei booking.com für uns gebucht hatte, ein Vorgang, der sich während des gesamten „Urlaubs“ vier Mal auf ähnliche Weise wiederholen sollte, damit wir viel sehen vom Land und es dabei auch nicht zu erholsam wird, so wie der Urlaub von Menschen, die sehr langweilig sind. Um den Thrill noch etwas zu erhöhen, benutzte meine Freundin ein Handy, das sie vor hundert Jahren einmal von ihrer Tochter zur Restlaufnutzung in Pflege genommen hat. Es gehört noch zu den dampfbetriebenen Smartphones, das im Ausland das Internet verweigert, weil es nämlich auslandsfeindlich ist. Blöd also, wenn man immer erst kurz vorher die Zugangsinformationen zu den Unterkünften auf dem Handy erhält. Teilweise in Litauisch, einer Sprache, die mit dem Sanskrit verwandt ist. Bereits im Dunklen schlichen wir in Hinterhöfen umher, um ein ominöses Kästchen zu finden, an dem man den Türöffnungsritus vollführen solle, mit Hilfe einer magischen Zeichen- und Zahlenkombination, die vermutlich aus der Kabbala entnommen worden ist, weshalb sie auch solange wie möglich vor uns geheim gehalten wird. Und ich trottelte hinter meiner katholischen Reiseleiterin her, längst polster-und-pohl-reif, ein Pauschaltourist gefangen im Körper eines Reisenden. 

„Unser Demel sitzt in Memel“, reimte am nächsten Tag meine Freundin doch nicht, sondern die Berliner, als sich der preußische König dorthin absetzen mußte, nach der verlorenen Schlacht bei Jena-Auerstedt gegen Napoleon. So wurde Memel kurzzeitig zum Regierungssitz Preußens. Rechtwinklig preußisch rastern die Straßen die noch halbwegs erhalten gebliebene Altstadt. Es gibt auch noch Überreste der preußischen Befestigungsanlage, die sich meine Freundin mit mir nun angucken mußte. Wir sollten uns schließlich beide wohl fühlen in diesem Urlaub.
Meine Oma, die aus Ostpreußen stammte, sang mir zum Einschlafen oft ein seltsames Lied vor. Ein Entchen kam darin vor, das von irgendjemandem sehr gemocht worden war. Es hat einige Jahre gedauert, bis ich herausgefunden habe, daß in dem Lied kein perverser Entenliebhaber am Werke gewesen ist, sondern daß es sich bei dem „Entchen“ um das Diminutiv von Anne handelt. Auf dem Theaterplatz von Klaipeda steht ein Springbrunnen mit diesem Ännchen, das gerade von einer Reisegruppe mit mehrheitlich um die achtzig Jährigen aus Deutschland umlagert wurde. Dieses Ännchen (aus jenem Tharau), das ja nun wirklich in einem schwer melancholischen Lied (getextet von dem Barockdichter Simon Dach, der in Memel zur Welt kam) besungen wird, zog kurz vor ihrem Ableben nochmal all jene magnetisch an, die den Phantomschmerz der einst verlorenen Heimat in sich trugen.
Schwer melancholisch sollte auch ich noch werden an diesem Tag, als ich kurz nach zwanzig Uhr den Supermarkt iki betrat, der bis 22 Uhr geöffnete hatte, und mir am Bierregal eine Büchse Baltijus nahm. Da trat eine sehr kräftige Verkäuferin mit einem sehr bösen Blick auf mich zu, redete etwas sehr streng Litauisches, hob drohend den Zeigefinger und nahm mir mein Baltijus einfach aus der Hand und stellte es zurück ins Regal. Sie erinnerte mich an Frau Jaksch, meine Kindergärtnerin. Nach 20 Uhr darf man nämlich in Litauen keinen Alkohol erwerben, zum Glück hatten wir noch unseren Rotweinschlauch.
Normalerweise versuchen wir aus Höflichkeit immer ein paar Worte des Landes, das wir mit unserer Anwesenheit strapazieren, in den Mund zu nehmen wie eine heiße Kartoffel. Die Menschen fänden das angeblich gut, wenn wir ihnen eine verstammelte Lautfolge darbieten, die sie gerade noch so als ihre eigene Sprache erkennen. Schon ein Erfolg für uns, wenn sie uns korrigieren können, dann haben sie wenigstens das Wort erkannt, das wir eigentlich sagen wollten. Die Pünktchen und umgekehrten Zirkumflexe auf den Buchstaben bewirkten etwas, das uns rätselhaft blieb. Immerhin, das Labadiena für „Guten Tag“ klappte flüssig. Allerdings wurden wir, was uns in südlichen Ländern nie passieren würde, oft als Litauer wahrgenommen. Leider waren wir auch oft sehr unfreundliche Litauer, denn wenn man uns spontan von der Seite ansprach, zum Beispiel im Supermarkt, fühlten wir uns erstmal gar nicht gemeint und reagierten dementsprechend auch überhaupt gar nicht. Erst nachdem jemand erneut uns ausgiebig auf Litauisch beredet hatte und wir uns endlich dem Sprecher zuwandten mit „Sorry, I can't understand“, ließ der Einheimische – etwas betreten von seinem Nationalitätenirrtum – von uns ab oder kramte sein Englisch raus, um sowas zu sagen wie „Sorry „no Alcohol after twenty o clock“.
Die nächste Destination war Juodkrante auf der Kurischen Nehrung. Wir setzten mit der Fähre von Klaipeda über und fuhren dann weiter mit dem Bus. Als wir das Haus erreichten, in dem wir unser Appartement vermuteten, sprachen wir eine Frau an, die wir für eine Art Concierge hielten. Diese war von dem neuen Job, den sie plötzlich bekommen hatte, erstmal irritiert, nahm dann die berufliche Herausforderung aber bereitwillig an und fragte uns nach der Nummer. Vermutlich wollte sie die Nummer des Appartements wissen, doch das hätten wir ja gerne von ihr gewußt. Als geübte Laienreisende führten wir wieder unser Standartrepertoire auf in dem lustigen Stück „Die hilflosen Touristen oder Pat und Patachon auf der kurischen Nehrung“. Null Ahnung von der einheimischen Sprache, Englisch oft weniger gut, als das Englisch derjenigen, die wir ansprachen. Sinnlos auf dem Handy rumdrücken, ausgedruckte Zettel aus dem Rucksack ziehen. Wiederholen, was man schon gesagt hat, ohne einzusehen, daß man damit nicht weiterkommt. Gibt es Menschen, die auch auf eine souveräne Art reisen können? So wie Thomo Manno zum Beispiel. Kurz vor dem russischen Teil der kurischen Nehrung liegt der Ort Nida. Nach einem Ferienaufenthalt war er und seine Familie so begeistert davon gewesen, daß er sich von dem frisch erhaltenen Nobelpreis für die Buddenbrooks gleich mal ein Haus dort erbauen ließ (was jetzt ein hübsches kleines Museum ist), natürlich alles ganz einfach gestaltet und ohne Luxus, wie er betonte. Einmal so einfach leben wie dieser Thomo Manno! Ich muß dafür eigentlich nur meinen Nobelpreis kriegen (das Geld habe ich ja schon verplant).
Einige der berühmten riesige Wanderdünen kann man sich hier angucken, die ganze Dörfer unter sich begruben. Ich stellte es mir noch so schön vor, wie man aus einer Monsterdüne die Spitze eines Kirchturms ragen sieht, doch das sieht man so leider nicht mehr. Für diesen Anblick hätte ich ungefähr in das Jahr 1780 zurückreisen müssen. Ein Pastor des untergehenden Dorfes Karwaiten berichtete, daß die Kirche einzig noch über den Glockenturm zu betreten sei, während das Gebäude schon halb zugeweht war.
Eine weitere Sehenswürdigkeit auf der kurischen Nehrung ist eine der größten Kormorankolonien Europas. Als Produzenten der biologische Variante von Agent Orange lassen sie ringsherum Bäume und Sträucher absterben und es bleiben weiß geblichene Baumstümpfe übrig. Selbst Naturschützer sind froh, wenn sie im Herbst wieder in den Iran fliegen. Der Iran ist eine Diktatur, aber hat er das wirklich verdient? Die Großvögel saßen in Unmengen über uns auf der verbliebenen Vegetation und schissen von dort oben alles zusammen. Das muß man einfach mal gerochen haben. So schnell wie möglich fuhren wir mit den Leihfahrrädern da durch, in beständiger Furcht, noch von den kreischenden Viechern getroffen zu werden und dann so zu enden wie jegliches andere Leben hier, fahl und totgekackt. Das hatte nichts mehr mit Vogelbeobachtung zu tun, sondern war eine Mischung aus Kläranlagenschnuppertag und Frontbesuch.
Nach den überstandenen Tagen auf der kurischen Nehrung – man will ja nicht noch mehr Touristen anlocken, bloß weil man zugibt, daß es einem gefallen hat – fummelten wir am Automaten im Bahnhof von Klaipeda herum und wollten zwei Fahrkarten von ihm bekommen. In Litauen weiß man jedoch ganz genau, ab wann Züge voll sind, und dann darf niemand mehr zusteigen, dann kriegt man einfach keine Fahrkarte mehr für diese Zugverbindung. Vor 23 Uhr mußten wir allerdings unser Appartement in Vilnius erreichen. Bis dahin werde uns noch jemand öffnen, hieß es – immerhin ein Mensch der vor Ort sein würde und nicht nur ein Zahlenfeld. In der Busstation nebenan bekamen wir noch freie Plätze für den Fernbus und meine Reisetabletten fanden dann zum Glück auch noch bei meiner Freundin reißenden Absatz; es wäre ja schade gewesen, wenn ich die völlig umsonst gekauft hätte.
Wir schaukelten durch Litauen und hielten immer mal an Fernbusstationen im Wald, die wie riesige und dadurch sehr disproportionierte Finnhütten aussahen. An fast allen Häusern im Land hing heute, am 6. Juli, die Nationalflagge von Litauen. In Deutschland wäre mir der Anblick so vieler Flaggen ziemlich unangenehm und höchstens beim Gewinn der Fußballweltmeisterschaft zu verzeihen. Für diese Beflaggungslust steht den Litauern nicht nur ein Nationalfeiertag zur Verfügung, auch nicht bloß zwei, sondern gleich drei. Kleineren Ländern verzeiht man solchen Patriotismus, denn dafür wurden sie ja ausreichend unterdrückt und mehrmals ihrer Staatlichkeit beraubt. Und als Deutscher sollte man da sowieso ganz kleinlaut sein. Der sich so gut mit Lawrow verstanden habende Steinmeier kam dann ausgerechnet zur selben Zeit wie wir nach Vilnius. Hätte er sich nicht einen anderen Nationalfeiertag aussuchen können? Als ihm neulich im Schloß Bellevue von dem Schriftsteller Marko Martin für seine unkritische Nähe zum Putinsystem die Leviten gelesen wurde, ist er ausgerastet, weil er sich ja nicht so gerne an sowas erinnern will. Im Okkupationsmuseum von Vilnius, das die Geschichte der sowjetischen Besetzung seit dem Hitler-Stalin-Pakt nachzeichnet, findet man in einer Zelle des ehemaligen KGB-Gefängnisses auch angemessener Weise einen Pappputin in Gefängniskluft.
In Vilnius hätten wir dann fast kein Appartement bekommen. Nicht weil wir den Weg dorthin verfehlt oder die Vermieterin verpaßt hätten, sondern weil meine Freundin nicht die verlangte Miete bezahlen wollte. Im ersten Moment war ich ganz positiv überrascht, und dachte, richtig so! Denn normalerweise kenne ich solch ein Verhalten bei ihr überhaupt gar nicht. Einfach mal was machen, was sich nicht gehört. Eine Kleinigkeit aus dem Supermarkt stehlen, die Zeche prellen oder eben die Miete für die Ferienwohnung unterschlagen. Ich stand daneben und beobachtete die Diskussion der beiden Frauen. Die freundliche, aber resolute Litauerin beharrte darauf, daß die Miete noch bezahlt werden müßte, dagegen war meine Freundin der Auffassung, sie habe doch schon über booking.com bezahlt, wie bei den anderen Unterkünften auch. Die Sache schien sich etwas verhakelt zu haben, ungefähr so, wie bei einem Kampf zwischen Skorpion und Raubspinne. Und das soll jetzt bitte nur metaphorisch verstanden werden. Es war klar, wenn jetzt nicht eine nachgab, würde das Ganze schrecklich enden. Und wenn ich das so halbwegs realistisch einschätzte, dann wahrscheinlich für uns. Wir müßten draußen übernachten, in einem der undurchsichtigen, schlupflöchrigen Hinterhöfe von Vilnius. In der Nische einer der unzähligen Barockkirchen, unter den Bögen eines der Stadttore oder den Mauervorsprüngen der verzweigten Gassen. Wir würden Vilnius auf eine ganz elementare und sicher sehr außergewöhnliche Weise kennenlernen, und das war auch gar nicht so kompliziert, wir bräuchten uns bloß weiterhin konsequent weigern, zu bezahlen, dann hätten wir ein Abenteuer vor uns, von dem wir noch unserem Enkelkindchen erzählen könnten. Und dann dachte ich aber, daß man seinem Enkelkindchen auch was anderes erzählen kann. Zum Beispiel die spannende Geschichte, wie wir in Vilnius einfach unsere Miete bezahlten, um die Nacht in einem schönen weichen Bett zu verbringen. Fand ich den wesentlich besseren Plot für diesen Abend. Klar, die Gefahr bestand, daß wir, falls meine Freundin doch recht hatte, nun unsere Unterkunft doppelt bezahlen würden. Aber dann könnten wir uns zumindest bei booking.com beschweren und unser Geld zurückverlangen. Aber wenn jetzt die Vermieterin recht hatte, die sich - an einem der Nationalfeiertage Litauens wohl gemerkt - nicht nochmal von den deutschen Raubrittern die Butter vom Kümmelbrot stehlen lassen wollte, dann war doch alles in Ordnung. Normalerweise wirkte ich im Urlaub auf meine Freundin immer beunruhigend ein, hier war es ausnahmsweise mal umgekehrt, so daß der Eklat zwischen Litauen und Deutschland ausblieb, die Deutsche Botschaft nicht eingeschaltet werden mußte, wir zahlten und gingen hernach in die Altstadt. Neben Freund Baltijus gesellte sich der Kumpan Stumbro Starka dazu, Starker Büffel. Er ist kein litauischer Indianerhäuptling, sondern einer dieser tatsächlich starken litauischen Liköre, der es mit seinen 43% problemlos mit Whisky oder Gin aufnehmen konnte. Und wenn man das Glas erhebt, auf die litauische Unabhängigkeit und auf die deutsch-litauische Freundschaft, dann erzeugt Stumbro Starka eine versöhnliche Wärme, die alle Mißlichkeiten und Irrtümer für einen Moment überstrahlt.